Es waren zwei Königskinder

Es ist ein Erlebnis, das ich heut erz鄣len will; nicht mein eigenes, es ist mir selbst erz鄣lt worden, aber von so lebendiger Erinnerung getragen, da ich nur h酹te nachzuschreiben brauchen. Mitte Juli war es, eine laue Sommernacht; wir sa en mit unseren G酲ten auf der Terrasse unseres Landhauses, und soweit die hellen nordischen Sommern踄hte es gestatteten, lag um uns her der Garten schon in Duft und D鄝mer; nur am Himmel er uns strahlte im Sternbilde des Perseus der pr踄htige Algol. Wir hatten lebhaft geplaudert, etwas philosophisch sogar, er kleine Ursachen und gro e Wirkungen. Soll es doch geschehen sein, sagte der alte Doktor, da nachts eine Maus er die Nase einer k霵iglichen Geliebten gesprungen ist, und der K霵ig hat darer eine gro e Schlacht verloren! Wir lachten; aber das steigende Dunkel l飉chte das Gespr踄h allm鄣lich aus. Mein Vetter, der Musiker, der sich die Erlaubnis zu einer langen Pfeife ausgebeten hatte, hielt seine Augen auf den funkelnden Stern gerichtet und blies schon lange schweigend seine Rauchwolken gen Himmel. Ja, sagte er jetzt, wie zu sich selber, wenn man nicht n鄣er zusah, so war es auch nur ein Rausch ein R酳schlein! Meine n踄hsten Freunde vom heiligen Konservatorium, wo sind sie? Man soll sich in acht nehmen; es liegt uns erall im Wege!