Die Liebe der Erika Ewald (Illustriert) von Stefan

Erika Ewald trat langsam ein, mit dem vorsichtig-leisen Gang einer Zusp酹kommenden. Der Vater und die Schwester sa en schon beim Abendessen; beim Ger酳sch der Te blickten sie auf, um der Eintretenden flhtig zuzunicken, dann klang nur wieder das Klingen der Teller und das Klappern der Messer durch den matterhellten Raum. Gesprochen wurde selten, nur hie und da fiel ein Wort, und das flatterte wie ein aufgeworfenes Blatt haltlos in der Luft, um dann ermattet zu Boden zu sinken. Sie hatten sich alle wenig zu sagen. Die Schwester war unscheinbar und h?lich; eine jahrelange Erfahrung, stets erh顤t oder besp飆telt zu werden, hatte ihr jene altjgferliche stumpfe Resignation gegeben, die jeden Tag mit einem L踄heln scheiden sieht. Den Vater hatte eine langj鄣rige gleichfarbige Bureaut酹igkeit der Welt entfremdet, und insbesondere seit dem Tode seiner Frau umfing ihn jene harte Verstimmung und trotzige Schweigsamkeit, mit der alte Leute gerne ihre physischen Leiden verbergen.