Gnade

Es war ein Tag wie so viele andere f Mercedes, ihr Wecker teilte ihr mit, dass sie aufstehen musste, um den Tag zu beginnen. Sie wohnte schon seit ein paar Monaten in ihrer neuen Wohnung, sie wollte sie mit einer Freundin vermieten, aber im letzten Moment war sie mit dem Thema allein gelassen worden. Sie war kurz davor, die Operation abzubrechen, aber nachdem sie darer nachgedacht hatte, stzte sie sich in das Abenteuer, alleine zu leben, obwohl ihre Eltern nicht einverstanden waren. Zu dieser Zeit war es nicht lich, dass ein Kind vor seinem vierzigsten Lebensjahr das Haus verlie , die Pubert酹 hatte sich unglaublich ausgedehnt. Auf jeden Fall war sie schon immer eine frreife Person gewesen, sie hatte sogar einen Beruf, was f die damalige Zeit ungew鐬nlich war. Der einheitliche gemeinsame Zyklus, der vom S酳glingsalter bis zum Alter von zwanzig Jahren begann und den alten gemeinsamen Grunduniversit酹szyklus umfasste, war zu Ende. Sie studierte derzeit Zahnmedizin und hatte sich als Zeichen h鐼hster Reife eine Anstellung als Empfangsdame in einem Zahnpflegezentrum besorgt. Er arbeitete ein paar Stunden, von neun Uhr morgens bis ffzehn Uhr, den Rest des Tages lernte er und lernte dann abends. Ihr ganzes Leben war geordnet, sie kmerte sich beim Essen um sich selbst und hatte, ganz im Gegensatz zur vorherrschenden Sitte, nur einen Freund, mit dem sie eine stabile Beziehung pflegte. Jeder, den sie kannte, sagte ihr, dass sie altmodisch sei, aber sie war so glklich. Warum anders sein als sie selbst, wenn das in Ordnung w酺e?
Darer hinaus frte die Anwesenheit mehrerer Partner, sogar eines einzigen gemischten Paares, zu einer Reihe von Verpflichtungen und Rkschl輍en, da die Interaktion mit mehr Menschen viel intimer und sozialer war. Sie sah es als Zeitverschwendung an und zog es vor, die ganze Zeit in das Arbeitszimmer zu investieren, um ihr Inneres zu pflegen. Er war sowieso kein Au erirdischer, er ging zu jeder Swingparty, die es gab, und er war auch nicht wie seine Gro mutter, die immer noch glaubte, Monogamie sei Gottes Art, die Welt zu erschaffen. Da sie Mitte des Jahres 2132 noch eine junge Frau in den Zwanzigern war, griff sie zu dieser Art von Beziehungen nur gelegentlich zu ihrem Vergnen zu. Ihr pers霵liches Assistenzsystem, das in ihr Kommunikationsmodul integriert war, warnte sie, dass sie es tun wde, wenn sie weiter tr鐰elte keinen Sitzplatz in der U-Bahn bekommen. Vor Jahren wurde ein Gesetz erlassen, das das Fahren im Stehen in 鐪fentlichen Verkehrsmitteln verbot und so eine Ansammlung von Fahrg酲ten vermeiden sollte. Doch die Realit酹 sah anders aus: Dieses Gesetz wurde erlassen, um ein wirtschaftliches Problem zu vertuschen: Immer weniger Menschen hatten genug Geld, um die Fahrten mit 鐪fentlichen Verkehrsmitteln zu bezahlen. Diese Reisen standen kurz davor, als kostspielige Ausgabe angesehen zu werden. Tats踄hlich gab es im Kongress einen Gesetzentwurf, der den Bgern, die mit der U-Bahn fuhren, einen Sonderbonus in Rechnung stellte. Mit nur einem Knopfdruck begannen die Bettlaken entfernt zu werden und der n踄hste Schritt war unvermeidlich: Er musste aufstehen.