Wo Gritlis Kinder hingekommen sind

Die Junisonne leuchtete auf das sch霵e steinerne Haus nieder, an dem die eben aufgeblten roten Rosen sich in Fle emporrankten und ringsum einen s?en, wzigen Duft verbreiteten, dem von Zeit zu Zeit der frische Morgenwind noch andere wzige Dte beimischte, die er von dem reich besetzten Blumengarten am Hause emportrug und durch die offenen Fenster ins Haus hineinwehte. Mitten im gro en Blumengarten lag ein weites Wasserbecken, von dem ein hoher Strahl zum blauen Himmel aufstieg und wieder in den schimmernden Teich zurkfiel. Buntfarbige Schmetterlinge flogen in Menge in der blauen Luft herum und setzten sich da und dort auf die duftenden Blumen, und auf allen Zweigen der dicht belaubten B酳me, die ringsumher im Garten ihren Schatten er alte steinerne Bilds酳len mit Wasserschalen auf den Armen oder er verborgene Ruhepl酹zchen breiteten, sangen und zwitscherten die V鐷el und wiegten sich lustig hin und her in der luftigen H鐬e. An einem der hohen Fenster des Hauses sa ein bleiches M輐chen und schaute hinaus in den leuchtenden Morgen, aber es konnte all das Blen und Duften des herrlichen Gartens nicht eintrinken, denn das Fenster war geschlossen. Mit verlangenden Blicken schaute das Kind durch die gro en Scheiben hinaus auf die leuchtenden Blumen und weiterhin auf die schimmernden Wellen des dahinziehenden Rheines, der am Ende des Gartens, wo die Terrasse niederstieg, in seinen gren Wellen die tief herunterh鄚genden Zweige der alten Lindenb酳me badete und dann vorerrauschte. Man konnte vom Fenster aus die reich belaubten hohen B酳me unten am Wasser noch erblicken, aber man konnte nicht mehr sehen, wie dort im klen Schatten eine steinerne Bank stand, von der man gerade in die gren Wellen hinuntersah, und er welche sich als schzendes Laubdach die dichten, alten 礬te breiteten, die nachher bis hineinhingen in das schimmernde Wasser und wohlig eine Weile mit den Wellen dahinschwammen. Es war ein wonniges Pl酹zchen und lieblich in sonnigen Nachm