Wie urteilsbestimmend waren Xerxes Träume laut Herodot? Göttliches Eingreifen und Schicksal in den Historien

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Weltgeschichte - Frgeschichte, Antike, Note: 10, Universit酹 Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Wird Xerxes seine Entscheidung zum Kriegsbeschluss vom g飆tlichen Eingreifen in Form von Tr酳men besiegelt, oder waren es die Berater, welche Xerxes zu ihren Gunsten umstimmen konnten? Diese Frage wird erwiegend mit Hilfe der Historien Herodots beantwortet und anhand von Sekundarliteratur. Herodots Historien sind ausschlaggebend f die Beantwortung der Frage, da in keiner anderen Quelle die Person des Xerxes ausfrlicher beschrieben, charakterisiert und erw鄣nt wird. Hinzu kommt, dass Herodot Zeitzeuge war und somit er die Auseinandersetzung zwischen den Hellenen und den Persern berichten konnte. Ob diese Informationen auch wahrheitsgetreu sind, sei dahingestellt, jedoch msen die Historien als Grundlage f die vorliegende Arbeit verwendet werden. Zuallererst wird auf das g飆tliche Wirken durch Tr酳me bei Herodot im generellen eingegangen, damit ein Kontext geschaffen werden kann, welcher es einfach machen soll, die nachfolgenden Themen zu verstehen und miteinander zu verknfen. Im Hauptteil wird sich explizit damit besch輎tigt, wie die Tr酳me zu deuten sind, wie Wankelmig Xerxes war, und im Anschluss herausfinden zu k霵nen, inwieweit man von einer Willensfreiheit bei Xerxes sprechen k霵ne. Diese nacheinander folgenden Themen, sollen die Antwort auf die obenstehende Frage bringen.