Förderung von Fahrgemeinschaften zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrsaufkommens

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Verkehrs闥onomie, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Wttemberg Mannheim, frer: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse an Fahrgemeinschaften erlebt in der Regel einen gro en Zuwachs in Zeiten, in denen eine schlechte Kraftstoffversorgung zu hohen Benzin und Dieselpreisen frt, so zum Beispiel in der Erd闤versorgungskrise 1973/74. Die Herausforderung indes besteht darin, die Bildung von Fahrgemeinschaft im Allgemeinen zu f顤dern. In diesem Zusammenhang gilt es, das Wesen von Fahrgemeinschaften und bekannte F顤derungsans酹ze zu beleuchten und schlussendlich zu bewerten. Der Anteil der Berufspendler (hier: alle Erwerbst酹igen mit einem Arbeitsplatz au erhalb der Wohngemeinde) ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen auf zuletzt 60% aller Berufst酹igen. Rund 39% der Berufspendler nutzen f den Weg zur Arbeitsstelle einen PKW, die Grde hierbei sind naheliegend. So bietet der Privat-PKW doch das gr?te Ma an Flexibilit酹. Einhergehend mit dieser Entwicklung l酲st sich ein stetig steigendes Fahrzeugaufkommen in der Bundesrepublik Deutschland beobachten. Den Themen, Ausbau des 烳NV und Reduzierung des Fahrzeugaufkommens wird somit nicht nur wegen der angespannten Verkehrs- und Parkplatzsituation in und um Gro st輐te eine gro e Bedeutung beigemessen, sondern auch im Zuge des Umweltschutzes. Um zu einer Entlastung der Infrastruktur durch ein verringertes Fahrzeugaufkommen und einen dadurch reduzierten CO2-Aussto beizutragen, ist die Bildung von Fahrgemeinschaften demnach ein naheliegender Ansatz. Die Arbeit beschr鄚kt sich auf die F顤derung von Fahrgemeinschaften im engeren Sinne, das klassische Car-Sharing wird nicht genauer thematisiert. Diese Eingrenzung erfolgt, da vielerorts bereits durch privatwirtschaftliche Anbieter eine gute Car-Sharing Infrastruktur bereitgestellt wird.